Der Rennradhelm Giant Rev Pro Mips ist leicht, sitzt gut und fühlt sich schnell an. Ein Fahrradhelm wie man ihn besser nicht machen könnte.
Giant Rev Pro mit Mips ist der perfekte Rennradhelm
Die Atmungsaktivität des Rennradhelms sorgt dafür, dass der Fahrer auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf bewahrt.
Der Rev Mips Helm von Giant wurde nicht nur weiterentwickelt, sondern auch durch den Timetrail-Helm Pursuit inspiriert. Dadurch entstand ein Helm, der sowohl leicht ist als auch eine gute Belüftung mit aerodynamischen Eigenschaften vereint.
Ein Helm hat nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern in erster Linie dient er dazu, den Kopf bei einem Unfall zu schützen. Um die Stoßenergie effektiv zu absorbieren, sind zwei Außenschalen auf den EPS-Schaum des Helms aufgebracht. Durch die unterschiedliche Kompression des EPS-Schaums im oberen und unteren Bereich wird die Stoßdämpfung maximiert. Das Cinch-Mips-System ermöglicht eine fünfstufige Höhenverstellung und eine präzise Anpassung des Helms, um Druckstellen zu vermeiden.
- Weiß, Schwarz, Silber
- 290 g (M)
- Größen S (51-55cm), M (55-59cm), L (59-63cm)
- Preis 199,90 Euro UVP
Gute Belüftung auch im Hochsommer
Der Giant Rev Pro Mips hat während der Tour de France 2020 bewiesen, dass seine Belüftung an heißen Tagen funktioniert. Obwohl er mit 290 Gramm nicht der leichteste Helm auf der Waage ist, spürt man selbst nach 200 km sein Gewicht nicht. Giant hat den Tragekomfort perfektioniert und obwohl MIPS zusätzliches Gewicht mit sich bringt (ca. 50 gr), ist der Unterschied zu Helmen wie dem Kask Protone mit 220 Gramm oder zu den 210 Gramm Abus Airbreaker nicht wirklich signifikant.

Helm mit MIPS
Ein guter Rennradhelm ist eine Investition in die eigene Sicherheit und sollte bei jedem Kauf im Fokus stehen.
Die Entwicklung von MIPS begann 1995 in Schweden und im Jahr 2007 wurde der erste Helm mit MIPS auf den Markt gebracht. MIPS heißt Multidirectional Impact Protection System. Bei den meisten Unfällen trifft der Kopf schräg auf den Boden. Das Gehirn ist nicht fest im Schädel verankert, sondern schwimmt in einer Flüssigkeit, der Cerebrospinalflüssigkeit. Dies ist wichtig, da es verhindert, dass das Gehirn bei jedem Schritt an den Schädel stößt.
Bei einem plötzlichen Stopp kommt es zu einer Rotationsbewegung, die nicht ausgeglichen werden kann. Bei höherer Winkelgeschwindigkeit und -beschleunigung trifft das Gehirn praktisch auf den Schädel, was zu Gehirnerschütterungen oder schwereren Verletzungen führen kann. Wenn man sich am Kopf anfasst, kann man die Kopfhaut ein wenig hin und her bewegen. Dieser Schutzmechanismus ist von der Natur gegeben, reicht jedoch nicht aus. MIPS ist sozusagen das künstliche Upgrade und reduziert nachweislich die Rotationsbewegung, indem es die Energie und Kräfte absorbiert und umleitet, die sonst auf das Gehirn übertragen würden.
Produktabbildungen giant.com