24h Stöffel Race mit Lupine Piko, genial klein, brutal stark und 100 % verlässlich

Ich war inmitten der Vorbereitungen für mein Saisonhöhepunkt. Das 24h- MTB Stöffel Race in Rheinland Pfalz bei dem ich nichts dem Zufall überlassen wollte. Ich stand vor einer Schwierigen Aufgabe, denn ich musste acht Stunden Lichtpflicht für die Nacht sicherstellen. Die Lupine Piko Radlampe war genau die richtige Wahl.

Piko die Helmlampe von Lupine mit dem SmartCore Akku 13,8 Ah

Zudem wusste ich dass der Rundkurs viele Höhenmeter hat, der Untergrund über rutschiges Basalt und Schotter führt. Jeder von uns hat Fahrradlichter Zuhause, aber wenn es in extrem Situationen drauf ankommt, du dich zu 100% auf das Licht verlassen musst, durch ungewohntes Terrain fährst, Lichtqualität über deine Geschwindigkeit entscheidet und du keine Kompromisse schließen möchtest, dann … führt kein Weg an Lupine vorbei und dass wollte ich mir genauer anschauen.

Montage und erste Testfahrt mit der Radlampe

Passend zum Start meines Trainingslagers in mitten den Bergen Mallorcas kam die Piko inklusive Zubehör an und ich begann mit der Testphase. Oder anderes gesagt: Hervorragende Bedingungen für den Lupine Piko Test. Die Montage am Helm war schnell gemacht und dank der mitgelieferten Klettbändern, sogar an unterschiedlichsten Helm Geometrien möglich. Die zusätzliche Antirutschbeschichtung an der FrontClick-Platte verhindert zusätzlich ungewünschtes Rutschen der Piko.

Mit Hilfe des eingebauten Gelenks ist eine präzise Einstellung des Lichtkegels wunderbar gegeben. Ich habe das Kabel hinten durch einen Luftschlitz am Helm in Richtung Trikottasche geführt, mit dem Verlängerungskabel und den Akku darin verschwinden lassen. Das Licht lässt sich per Knopfdruck direkt an der Piko, sowie über eine Bluetooth Fernbedienung anstellen. Die Leuchtstufen reichen von 50 bis 2100 Lumen. Das erzeugte Lichtbild ist nicht nur hell, sondern auch breit und sehr angenehm fürs Auge.

Lupine Piko

Kontrast und Gewicht der Piko Helmlampe

Kontraste stellen sich gut dar und durch das Leichtgewicht von 60 Gramm des Lampenkopfes ist es umso verwunderlicher wie solch eine enorme Lichtkraft aus so einer kleinen Lampe kommen kann. Im Renne setzte ich das Licht mit beginnender Dämmerung ein und passte die Lichtstufen der immer stärker werdenden Dunkelheit an. Die Piko leuchtete exakt dorthin, wo ich hinschaute und tauchte Kurven schon vor dem Einlenken in klares breites Licht.

Durch die Trockenheit der vergangenen Tage, staubte es wie verrückt auf den Trails. Zum Glück blieb das Licht präzise, kraftvoll und vor allem funktional, denn die kleinen LEDs setzten sich nicht mit Dreck zu.  Inzwischen war der Rundkurs mehr als ausgefahren und die Bremsrillen vor den steilen Abfahrten waren hart und gnadenlos.

Mein ganzer Körper wurde durchgeschüttelt und meine Finger klammerten sich verkrampft an den Lenker. Die Piko blieb jedoch an Ort und Stelle und gab mir maximale Sicherheit. Kurze Zeit später setzte der Regen ein. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich eigentlich mit eingeschränkter Sicht oder blendenden Reflexionen  der Regentropfen gerechnet, aber diese Befürchtung blieb grundlos. Es schien eher so, als würde der Lichtstrahl die Tropfen durchdringen.

Ich versuchte mich auf dem Rad zu entspannen, wusste dass die Radlampe Piko samt Zubehör wasserfest ist und erschrak fürchterlich als es plötzlich ein unsanftes Geräusch von Richtung Kettenblatt gab und ich absteigen musste. Durch die Helmlampe hatte ich beide Hände frei und leuchtet Richtung Kurbel.

Es war leider nichts zu machen und so rannte ich, schiebend mit meinem Rad bis zum Team-Depot. Während die Jungs versuchten den Schaden zu beheben erwies sich die Piko erneut als  „Werkstatt-Licht“ als sehr Hilfreich. Letztendlich wechselte ich das MTB und fuhr bis morgens um halb sechs mit der Piko und dem großen Akku (13,8Ah) durch. Nach genau neun Stunden und einsetzendem Sonnenlicht legte ich zufrieden die Piko ab.

Technische Daten der Lupine Piko

Im Folgenden habe ich euch die Technischen Daten noch einmal zusammengefasst:

  • Es gibt optional eine Bluetooth-fernbedienung für die Piko
  • Dank FrontClick-System einfach auf ein Stirnband umbaubar (All in One Set)
  • Akkukapazität kann beliebig erweitert werden
  • Verlängerungskabel 120cm z.B. zum überleiten des Akkus in die Trikottasche
  • Zubehöroptionen für jedes Vorhaben, z.B. GoPro-Halter, Schnellspanner für den Lenker, Halter für die Goggle (Stirnlampe) etc.

Reparaturservice und Qualitätsversprechen von Lupine

Eine kleine Helmlampe mit 2100 Lumen wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen. Hierbei handelt es sich aber nicht einfach nur um eine Lampe mit gutem Licht. Hier wurde sich aktiv mit den Bedürfnissen und den Anforderungen der Anwender beschäftigt. Haltbarkeit, Effizienz und die wahnsinnig gute Qualität spricht hier wirklich für sich.

Dies hat allerding auch seinen Preis. Jedoch gibt es von Lupine zwei Jahre Herstellergarantie und einen Reparaturservice innerhalb von 48h im Falle eines Defektes. Produziert werden die Bauteile in Deutschland (Bayern) und ist somit ein echtes „Made in Germany“-Unternehmen.

Meine Bewertung der Lupine Piko Radlampe

Ich bin von der Piko absolut überzeugt und bin sehr froh so eine zuverlässig und robuste Helmlampe für das Rennen gehabt zu haben. Wer von euch gerne mal über den Tellerrand schaut und andere Sportarten ausprobiert, nur zu. Die Piko eignet sich nämlich auch wunderbar zum Laufen, Bergsteigen, wandern und für Canicross (Zughundesport). Von mir gibt es für die kleine Piko großes Lob und eine ganz klare Empfehlung für das Produkt.

https://www.lupine.de/produkte/helmlampen/piko

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